Elektrosmog
Der Begriff „Elektrosmog“ hat sich als Sammelbezeichnung für alle technisch erzeugten elektrischen und magnetischen Felder durchgesetzt. Elektrische Wechselfelder beispielsweise entstehen durch elektrische Wechselspannungen in Kabeln und Haushaltsgeräten. Diese bestehen auch dann, wenn kein Strom fließt. Sobald ein Verbraucher eingeschaltet ist und Strom fließt, entstehen zusätzlich magnetische Felder.
Elektromagnetische Strahlung im Hochfrequenzbereich wird zur drahtlosen Übermittlung von Informationen genutzt: zum Beispiel Sendeanlagen für Radio, Fernsehen, Mobilfunk (Handy), Schnurlos-Telefon, WLAN, Kurzstrecken-Funktechnik (Bluetooth, Babyfon), Verbrauchs-Ablesegeräte (Smart-Meter). In Mikrowellenherden wird die hochfrequenten Strahlung für einen Wärmeffekt genutzt.
Elektrosmog kann die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Symptome wie Schlafstörungen, innere Unruhe und Nervosität sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen werden mit elektromagnetischer Belastung in Verbindung gebracht. Biologische Wirkungen treten auch bei Intensitäten weit unterhalb der international empfohlenen Gefährdungsgrenzwerte auf.
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